Zeitverändernde Heiltechniken

Eines der äußerst schwer zu verstehenden Phänomene  ist das Element des Spontanen in der Geistheilung. Die Heilung läuft oft nach biologischen Gesetzmäßigkeiten ab, aber in einer so kurzen Zeit, wie wir es nur von Zeitrafferaufnahmen her kennen. Je stärker die Medialität des Heilers, um so öfter tritt das Element der Spontanheilung hervor. Der Grad von Medialität ist gleichbedeutend mit dem Grad der Erhöhung von Chakrenenergie. Je höher die Energie der Chakren, um so stärker kann die Zeit bis zur Heilung verkürzt werden.

Wenn ich also von zeitveränderten Heiltechniken spreche, meine ich den auf ein Minimum verkürzten biologischen Heilungsprozess, der durch die Einwirkung des Heilers entsteht.
Ein Beispiel: Eine offene, blutende Wunde, entstanden durch eine Verletzung, ist ca. 2 Stunden nach der Behandlung nur noch als schwacher roter Strich zu erkennen, wie eine feine Narbe, die beim natürlichen Heilungsprozess nach ein paar Wochen zu erwarten wäre. Oder: Ein verstauchter Fußknöchel mit Schmerzen und Schwellungen ist nach einer Behandlung sofort fast schmerzfrei und die Schwellung in weniger als einer Stunde verschwunden.

Bei einer Heilung mit spontanen Effekten bilden sich vom Kronen- oder Scheitelchakra – hin zum Stirnchakra starke Energien, die dann zu den anderen an der Heilung beteiligten Chakren weiterfließen. Durch unser ungläubiges Denken kann dieser Prozess gestört werden. „Zeitveränderde Techniken“ funktionieren nur dann, wenn wir unser Denken in eine absichtslose Haltung bringen.

Trotz aller Erfahrungen mit spontanen Heilungen konnte ich keine logische Erklärung zu Fragen finden wie: „Was ist Zeit“? Wodurch und wie wird sie verändert?
Wir können uns die Zeit wie ein großes, sich drehendes Rad vorstellen. Je weiter sich unsere Betrachtung von der Radnabe entfernt, um so größer ist die Geschwindigkeit, in der sie sich bewegt. Je weiter dementsprechend unsere Betrachtung des Heilvorganges in größere Entfernungen verlegt wird, um so größer ist die Geschwindigkeit der Heilung.

Es hängt von unserer Aufmerksamkeit und unserer Vorstellungskraft ab, den Heilungsprozess in weite Räume oder andere Zeiten zu verlegen. So können wir z.B. die Verletzung des Patienten oder Kranken in zeitliche Ferne rücken und uns die ausgeheilten Wunden vorstellen, wie wir sie in drei bis vier Monaten sehen würden. Diesen ausgeheilten Zustand bringen wir aus der zeitlichen Ferne mit höchster Aufmerksamkeit und mit der festen Überzeugung in die Gegenwart zurück.

Allein durch unsere Vorstellungskraft und den Wunsch zu helfen, können wir den Zustand jedoch nicht herbeiführen. Es muß noch eine andere Kraft mitwirken, nämlich die Medialität, das heißt, die wesentlich verstärkten Energien des Kronen- oder Scheitelchakras und des Stirnchakras, auch als Drittes Auge bekannt. Diese Ernergien werden dann über das Herzchakra abgegeben. Unsere Vorstellungskraft und die Verstärkung des Energiestroms sind es, welche die Manifestationen aus dem Raum oder der Zeit – aus großen Entfernungen in die Gegenwart holen. Die größte Schwierigkeit aber liegt in unserem mangelnden Glauben, dass diese Art von Heilung möglich ist. Solange wir diese Zeitveränderung in der Heilung aufgrund unserer Lebenserfahrung anzweifeln, wird uns nichts gelingen.

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